Um kurz nach 16:00 Uhr wurden wir zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Ein in einer engen Kurve hängengebliebener Autotransporter mit Anhänger steckte in der Böschung fest.
Nach Lageerkundung und Beratung wurde die FF Luftenberg mit LFB-A nachgefordert. Gemeinsam mit den Kameraden der FF Luftenberg wurde der Hänger angehoben und Holzstaffel untergelegt. Mit der Seilwinde konnte der LKW schlussendlich wieder auf die Fahrbahn zurück gezogen werden.
Am 01. Mai durften wir dieses Jahr nicht nur zum Staatsfeiertag den Maibaum aufstellen, sondern auch zugleich mit unseren Nachbarfeuerwehren aus Luftenberg, Langenstein und St. Georgen/Gusen die Florianimesse feiern. Vor Beginn der Messe wurde gemeinsam zum Kriegerdenkmal marschiert und ein Kranz in Gedenken an unsere verstorbenen Kameraden niedergelegt.
Der Wettergott meinte es zwar dieses Jahr nicht so gut mit uns, da die Festhalle jedoch samt Zelt beheizt wurde, konnten wir gemeinsam mit Pfarrer Herr Dr. Franz Wöckinger die Messe im warmen feiern. Ein herzlicher Dank gilt dabei Johann Aichinger, der uns nicht nur seine Fahrzeughalle für die Feier zur Verfügung stellte, sondern auch für die Dekoration mit einem schönen Waldpanorama-Plakat der Jägerschaft Luftenberg sorgte.
Musikalisch unterstützt wurden wir diesmal vom Musikverein Engerwitzdorf, der die Messe begleitete und auch den anschließenden Frühschoppen aufpeppte.
Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Gewerbetreibenden aus der Umgebung, die mit dem Aushang ihrer Werbeplakate eine tolle finanzielle Unterstützung für den Erlös des Festes erbrachten.
Danke auch an alle Helfer und Helferinnen, die uns unterstützt haben auch dieses Jahr wieder ein tolles Fest für unsere Gäste auf die Beine zu stellen.
DANKE FF Pürach
Als Highlight für unsere Jugendgruppe gab es am 16. April eine für den Feuerwehrdienst eher außergewöhnliche Veranstaltung.
Gemeinsam mit den Jugendgruppen und Betreuern aus Luftenberg und Langenstein wurde von der FF Pürach ein Selbstverteidigungskurs organisiert und im Turnsaal der NMS Luftenberg abgehalten.
Jugendbetreuuer Eugen Gaigg konnte dafür Hr. Peter Kapanek von der Polizeinspektion St Georgen an der Gusen gewinnen. Dieser führte dabei den 25 Kindern im Alter zwischen 10 und 15 Jahren einige Tipps und Tricks vor. Die zweieinhalbstündige Veranstaltung machte den Minis trotz des ernsten Hintergrundes sehr viel Spaß und schärfte auch ihr Gespür für brenzlige Situationen.
Von großer Wichtigkeit war neben den Griff- und Wurftechniken aber auch immer der Hinweis eventuelle Vorfälle zu melden und nicht wegzuschauen.
Erstaunt waren vor allem die Jüngsten, wie sie mit einfachen Mitteln einen körperlich überlegenen Angreifer aus der Balance bringen konnten.
Als Abschluss wurden im Feuerwehrhaus Pürach noch ein paar Würstel verdrückt, denn hungrig waren unsere kleinen Kämpfer allesamt.
Danke an Eugen für das Zusammenstellen eines so abwechslungsreichen Programmes für unsere Jugend.
Auf der Heimfahrt vom Atemschutz-Leistungsbewerb kamen die Teilnehmer zufällig zu einem Verkehrsunfall auf der B3 zwischen Arbing und Perg. Die im MTF vorhandene Ausrüstung wurde genutzt, um die Unfallstelle abzusichern und einen Lotsendienst einzurichten, mit dem der Verkehr wechselseitig angehalten wurde. Beim Unfall kamen glücklicherweise keinen Personen zu Schaden, aber ein Auto verlor Motoröl. Daher wurde über das Landesfeuerwehrkommando ein Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung alarmiert. Nachdem die Kameraden der FF Perg eingetroffen waren, den Lotsendienst übernommen und mit der Reinigung der der Fahrbahn begonnen hatten konnten unsere Kameraden mit dem MTF die Heimfahrt fortsetzen.
Am 16.04.2016 hat ein Trupp der FF Pürach die Prüfung für das Atemschutz-Leistungsabzeichen in Gold absolviert. Der Bewerb fand im Feuerwehrhaus Arbing statt und war eine anspruchsvolle Mischung aus theoretischem Wissen, Gerätekunde und Einsatzpraxis. Die Kameraden Halmdienst Thomas, Höhfurtner Manuel und Wöckinger Martin meisterten die 5 Prüfungsstation in souveräner Manier und durften bei der Schlussveranstaltung das goldenen Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Ein besonderer Dank gilt auch Daniel Wöckinger, der kurzfristig als 4. Mann für die Atemschutz-Außenüberwachung eingesprungen ist.
Atemschutzwart
Martin Wöckinger